Feen-Quelle Feen-Bäume

Bäume
Feen
Quelle

Da ich im September Urlaub auf Rügen war
um alte heidnische Plätze zu erkunden
bin ich auf Schritt und Tritt
dem magischen Sanddorn Busch begegnet.
Interessanterweise meist bei den Hünengräbern.

Den Germanen war der Sanddorn dem Donnergott Thor/Donar geweiht.
Seine orange-roten Beeren tragen die Farbe der Blitze,
und galten als kraftvolles Mittel gegen böse Hexerei.
Zweige des Sanddorns sollen gegen Hexen und Blitzschlag
über Stalltüren gehängt worden sein.
Wenn sich die Milch beim Buttern nicht abscheiden ließ,
so galt sie als verhext.
Dagegen half es, die Milch mit einer Sanddornrute zu schlagen.
Die Magie des Sanddorns war sogar noch stärker,
wenn er am Donnerstag, dem Donars-Tag, geschnitten wurde.
In einer Räucherung sollen Beeren und/oder Blätter des Sanddorns dabei helfen,
Entscheidungen zu treffen und zu klären,
welchen Weg man einschlagen soll.

Hexenbuchen Süntel-Buchen
Fagus sylvatica var.
beeindrucken durch ihre verdrehten, verkrüppelten,
miteinander verwachsenen Äste und ihre sehr kurzen, drehwüchsigen Stämme.
Früher bezeichnete man sie auch als Hexenholz oder Teufels-Buche,  weil man sie als verwunschen oder vom Teufel verdorben ansah.
Volkstümlichen Namen, wie Krause Buche, Krüppel-Buche, Schirm-Buche, Schlangen-Buche
oder Renk-Buche bekannt.
Der sagenumwobene Berg Hohenstein im Süntel.
Er war heidnische Kultstätte und Hauptheiligtum der Cherusker und Sachsen.
Auf steinernen Altären dienten sie dort ihren Göttern.
Quellen Link:

Hexenwald, Hexenbuchen, Heiden Heiligtum auf Ruegen Video